Die Noßdorfer Wassermühle

Eine der zahlreichen historischen Mühlen in Brandenburg steht im Forster Stadtteil Noßdorf direkt an der Malxe. Die Noßdorfer Wassermühle ist ein beliebtes Ausflugsziel und bekannt für vielfältige Veranstaltungen.

Schon im 13. Jahrhundert gab es in Noßdorf eine Mühle, wie bei Ausgrabungen gefundene Tonscherben und Mühlensteinreste beweisen. 1624 wird die Wassermühle im Forster Kirchenbuch in einer Sterbeeintragung erstmals urkundlich erwähnt. Die Noßdorfer Pfarrbücher erwähnen 1681 die Mühle mit ihrem Müller Hans Hensel zum ersten Mal. Mehrere An- und Umbauten veränderten das Angesicht der Mühle. Über mehr als 3 Jahrhunderte verrichtete sie ihre Dienste. 1976 stellte der letzte Besitzer Johannes Märtin den Betrieb seiner Mühle ein, die daraufhin in einen Dornröschenschlaf verfiel. Erst nach der politischen Wende in der DDR begannen die damaligen Eigentümer mit der Sanierung der Mühle. So wurden nach und nach das Dach und das Fachwerk des Mühlenwohnhauses und der Nebengebäude erneuert.

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